Der Technologiekonzern Andritz hat 2022 bei Auftragseingang, Umsatz und operativem Ergebnis (EBITA) die besten Werte seiner Unternehmensgeschichte erzielt. In das neue Geschäftsjahr ist das Unternehmen mit einem Rekord-Auftragsstand von etwa 10 Mrd. € gestartet, der zusammen mit einem straffen Kosten- und Projektmanagement sowie der erfolgreichen Trendwende im Geschäftsbereich Metals mit der deutschen Schuler-Gruppe auch für 2023 die Grundlage für weiteres Wachstum und Rentabilitätssteigerungen bildet.
Der Umsatz erreichte im Geschäftsjahr 2022 mit 7,54 Mrd. € einen neuen Höchstwert (+16,7%). Alle 4 Geschäftsbereiche (Pulp & Paper, Metals, Hydro und Separation) trugen zur Umsatzsteigerung bei.
Das operative Ergebnis (EBITA) erhöhte sich etwas stärker als der Umsatz und erreichte mit 648,5 Mill. €, ebenso einen Höchstwert (+18,7%). Alle 4 Geschäftsbereiche trugen auch hier zur Ergebnissteigerung bei. Die Rentabilität (EBITA-Marge) stieg auf 8,6% (2021: 8,5%).
Aufgrund der weiterhin guten Geschäftsentwicklung und des hohen Auftragseingangs im vergangenen Geschäftsjahr erwartet die Andritz AG, Graz/Österreich, den profitablen Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2023 fortzusetzen und rechnet sowohl bei Umsatz als auch Ergebnis mit einer weiteren Steigerung.